Piaggio MP3 300 E5

Neben der legendären Vespa stellt Piaggio in der italienischen Ortschaft Pontedera auch Roller unter dem eigentlichen Firmennamen her. Anders als bei der Vespa setzt man hier allerdings nicht auf "Dolce Vita", edles Design, Emotionen und Lebensgefühl sondern auf hohe Funktionalität, perfektes Handling und Qualität. Der pragmatische Fahrer fühlt sich von den verlässlich und sicher durch den Großstadtverkehr manövrierenden Rollern viel eher angesprochen als jemand, der über sein Gefährt Leidenschaft und Freiheit zum Ausdruck bringen möchte. Mit den unterschiedlichen Modellen der Piaggio-Flotte weiß man diese Zielgruppe perfekt zu bedienen.

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Das neuartige Konzept mit den zwei neigbaren Vorderrädern, die es erlauben sich ordentlich in Kurven zu legen, sorgte für viel Aufsehen. Dem bulligen Roller, der in der jüngsten Generation von 300, 400, 530 ccm Motoren angetrieben wird, wird dadurch viel mehr Stabilität, auch bei für einspurige Fahrzeuge gefährlichen Untergrundbedingungen, verliehen. Dank des dritten Rades erhöht sich die Bodenhaftung und der Bremsweg wird damit verkürzt - das alles passiert jedoch ohne Verlust der Fahrdynamik, die einen Roller ausmacht. Ein weiteres Feature, das der MP3 seit kurzem zu bieten hat, ist der elektrische Rückwärtsgang, der das Manövrieren auf engem Raum immens erleichtert.

Weil der Piaggio MP3 ein mehrspuriges Kraftfahrzeug darstellt, darf er in Österreich auch von Personen in Betrieb genommen werden, die nicht über eine Lenkerberechtigung für Motorräder verfügen.

Der MP3 ist ein spezieller Roller, der auch einen speziellen Schlag Menschen anspricht. Dass er sich großer Beliebtheit erfreut, zeigen die stets eindrucksvollen Absatzzahlen.